Kategorie: Spielbericht

Saisonrückblick 2019-2020

Saisonrückblick 2019-2020 SC Westfalia Kinderhaus -Basketball- 3. Herren

Rolf -Trainer-

Dieses Jahr war ein besonderes Jahr. Nicht nur, dass wir erstmalig in der Teamgeschichte abstiegsgefährdet waren und wir uns im #kampfgegendenabstieg behaupten mussten, auch, dass dieser Kampf von einer Pandemie abrupt beendet wurde. Dazu kamen einige neue Spieler ins Team, sodass wir (endliche) wieder ein Kader haben, womit wir sogar dreimal mehr als 12 Spieler bei einem Spiel hatten. Auch das ist etwas Neues und ist in den letzten 16 Jahren lediglich zweimal vorgekommen.

Das dieses „neue“ Team noch nicht wie ein gut geölter Motor lief, zeigte sich vor allem in der Hinrunde. Hier gewannen wir lediglich ein Spiel. Erst in der Rückrunde, durch einige Umstellungen und durch den Einsatz aller Spieler, konnten drei weitere Siege eingefahren werden. Aber als dann die entscheidenden Spiele im #kampfgegendenabstieg anstanden, wurde uns verboten weiter zu spielen. So vernünftig die Entscheidung war, so bitterer war es für das Team. Es folgten bange Tage und Wochen des Wartens auf eine Entscheidung vom WBV, wie es nun weiter gehen sollte. Bis endlich die Meldung kam, dass wir den Klassenerhalt geschafft haben. Ab nun konnte wieder positiver auf die kommende Saison geschaut werden.

Und da es kein normales Jahr war, soll es auch kein normaler Saisonrückblick werden, indem der Trainer „nur“ seine Sicht der Dinge niederschreibt. Sondern es sollen alle zu Wort kommen und die Dinge aus ihrer Perspektive erzählen können. Daher viel Spaß beim Weiterlesen und Bühne frei für das beste Basketballteam:

Janis -Center-

Eine Saison mit vielen Höhen und Tiefen und letztendlichem Klassenerhalt. Die Mannschaft zeigte vor allem in schwierigen Zeiten, dass es eine Mannschaft mit Teamgeist, Moral und Motivation ist. Vor allem nach 9 verlorenen Spielen waren wir immer noch 13 Leute im Kader für das Spiel. Durch viele neue Spieler mussten häufig nur die Basics trainiert werden, was jedoch langfristig zu Erfolgen geführt hat. Ich bin schon sehr gespannt auf die nächste Saison und hoffe weniger verletzungsbedingt auszufallen und bin gierig auf Siege! Großartige Mannschaft mit viel Potenzial!

Niklas -Center-

Wir hatten eine gute Saisonvorbereitung, die wir allerdings nicht wie gewollt in die Saison übertragen konnten, da nach Saisonstart neue Spieler dazu kamen und die einstudierten Systeme von vorne einstudiert wurden. Die häufigen Personalwechsel und die unregelmäßige Trainingsbeteiligung führten dazu, dass wir keine konstante Starting Five hatten, wodurch wiederum kein Rhythmus im Team entstehen konnte. Im Winter wurde die Personalrotation noch durch viele krankheitsbedingte Ausfälle verstärkt. Nach der völlig verkorksten Hinrunde mit nur einem Sieg sollte es in der Rückrunde mit viel Kampf besser werden. Im #kamfgegendenabstieg ging es nunmehr nur noch ums nackte Überleben in der Liga. Wie passend, dass wir also gerade in der heißen Phase der Saison von einer lebensgefährlichen Pandemie ausgebremst und abgewürgt wurden.

Mein Wunsch für das Team in der kommenden Saison: Es wäre großartig, wenn wir in der jetzigen Besetzung soweit es geht zusammenbleiben können und eine gute, gemeinsame Saisonvorbereitung hinkriegen. Wenn wir uns aufeinander einspielen und mit einem gemeinsamen Matchplan und Rhythmus in die Saison gehen, dann kann es nur besser werden.

Mein persönlicher Wunsch für die kommende Saison: Ich möchte so oft wie möglich mit einem 2. Big-Man auflaufen. In der vergangenen Saison konnten wir unsere im Kader vorhandene Stärke an den Brettern fast nie vom Training auf das Parkett des Spieltags bringen. Als alleiniger Big-Man gerät man zu schnell in Foultrouble und muss sich auch die Kräfte viel mehr einteilen, als wenn man mit mindestens 2 Großen aufläuft.

Und wenn ich weiter drüber nachdenke, mein eigentlicher Wunsch für die kommende Saison: Wann auch immer das sein wird, ich will einfach wieder Basketball spielen. Die vergangenen Wochen haben mir vor Augen geführt, wie wertvoll es ist, gesund zu sein und in einer freien Welt zu leben, in der man in eine Sporthalle gehen und einen Ball durch einen Ring werfen darf.

Philipp W. -Aufbau-

Die Ansprüche vor der Saison waren hoch! Mit neuen Mitspielern auf das Bewährte aufbauen und das Neue mit einfließen lassen. Leider lief das nicht ganz wie geplant. Nach System zu spielen war leider nach der halben Saison nicht möglich, aufgrund von fehlendem Training als auch das Fehlen der Stammbesetzung. Es fühlte sich an wie die Lakers von 2012. Potenzial war da, aber es sollte nicht sein. Somit waren wir beschäftigt mit dem #kampfgegendenabstieg zum Klassenerhalt.

Dennoch war die Motivation, das Miteinander, der Zusammenhalt höher den jeh. Außerdem war das Training am Anfang der Saison strukturierter, zielgerichteter und hat mehr Spaß gemacht als vorher. Dies ist das Fundament, damit auf das bewährte aufgebaut und das neue einfließen kann.

Maxim -Center-

Hinter uns liegt eine schwere Saison, da der gewohnte Erfolg ausgeblieben ist und gesetzten Ambitionen nicht immer erreicht wurden. Trotzdem bin ich super zufrieden in diesem Team zu spielen, da die Mannschaft in diesen Phasen ihren geilen Teamcharakter gezeigt hat. Nächstes Jahr gerne mehr davon und auch ein, zwei Siege mehr.

Philipp G. -Flügel-

Dies war meine erste Saison bei euch. Deswegen finde ich, dass ich die Saison und unsere Einstellungen noch ein wenig von Außen und unvoreingenommen beurteilen kann.

Als Erstes will ich sagen, dass wir eine Mannschaft mit viel Potenzial sind. Es gab einige Spiele, in denen wir das bewiesen haben und einige Trainingseinheiten, in denen man all das sehen konnte.

Jedoch sind das Einzelfälle. Durch die schlechte Trainingsbeteiligung, die Art, mit der man untereinander spricht, und die schnell abfallende Motivation, können wir unser Potenzial nicht entfalten. Das Mitspieler sich während des Spiels auf dem Feld laut kritisieren geht gar nicht und dass manche, wenn es schlecht läuft, trotzig werden und auch so spielen, spiegelt unsere Tabellenplatzierung wider.

Wir haben viele Punkte, an denen wir arbeiten müssen, jedoch wenn wir uns in den Griff bekommen, sehe ich eine erfolgreiche Zukunft für uns.

Kostas -Center-

Ich bin relativ neu und kann nur für die letzte zwei Monate was schreiben. Beim Training habe ich festgestellt, dass wir zu wenig werfen! Und, dass wir extrem viele Fast-Breaks, statt kontrollierten Basketball spielen! Mit einer guten Vorbereitung können wir viel bessere Resultate erreichen!

Pascal -Flügel

Zäher start und am Ende abrupt ausgebremst. So würde ich meine erste Saison bei den Kinderhausern zusammenfassen. Nachdem ich ab dem zweiten Spieltag zum Team gestoßen bin, folgten einige Wochen und Monate der Findungsphase, in der die neuen Spieler in das bestehende Mannschaftsgefüge integriert werden mussten. In dieser Zeit hagelte es einige herbe Niederlagen, zu Beginn oft klar und zum Ende der Hinrunde hin sehr knapp. Die Nervosität war oft deutlich zu spüren, sodass wir nicht nur einmal den Sieg in der letzten Minute, ja sogar in den letzten Sekunden herschenkten.

So musste ich bis zum ersten Spieltag der Rückrunde warten, um meinen ersten Sieg, mit den neuen Teamkollegen, feiern zu können. Von da an ging es bergauf! Das Training zahlte sich langsam aus und mit neu gefasstem Mut gewannen wir weitere Spiele und schöpften so wieder Hoffnung im Abstiegskampf. Leider wurde diese Entwicklung durch das Corona-Virus und den damit einhergehenden Saisonabbruch jäh ausgebremst.

Jetzt gilt es zu hoffen, dass wir bald wieder in die Hallen können, um uns über den Sommer hinweg gut vorzubereiten und es nächste Saison besser zu machen.

Michi -Aufbau-

Also hauptsächlich finde ich wir sollten erst mal nur noch Basics trainieren. Werfen, Passen, Fangen, Bewegung mit Ball, Blocks stellen, etc. … Grundlagen (Konter, einfache Spielzüge, Presse, gegen ne Presse)

Wir müssen unbedingt mehr einfache Fehler/Turnovers vermeiden und hinbekommen, dass wir sicherer werden. Aber wenn die Trainingsbeteiligung so bleibt, dann wird das schon.

Kai -Flügel-

Jo moin. Also abschließend lässt sich glaube ich sagen: super gestartet, super Team, gute Leistungen, nur einfach nicht gewonnen. Ich kann gar nicht unbedingt sagen, dass irgendwas verkehrt lief. Ein bisschen kurios die ganze Saison. Was leider zu erkennen war, ist die hohe Anzahl an Ballverlusten sowie die teilweise niedrige Wurfquote. Abschließend mit einem grün, blau, schwarz, ganz dunklen Auge davon zukommen ist, denke ich, das Beste, was uns passieren konnte. Das ganze Jahr Pech und einmal am Ende Glück gehabt. “Am Ende wird die Ente fett”.

Fernando -Flügel-

Ich persönlich fand wir haben uns vorher zu viele Systeme/Spielzüge vorgenommen und hätten uns mehr auf Basics konzentrieren sollen. Gerade das erste Heimspiel zeigte, dass wir ohne Rolf keinen hatten, welcher Verantwortung übernimmt bzw. übernehmen wollte. Hier müssen Michi & Philipp die Rolle des Co-Trainers etwas gerechter werden und auch mal „lauter“ werden. Insgesamt würde ich mir auch wünschen das wir mehr auswechseln (das hatten wir auch am Teamabend festgestellt). Die beste Variante wäre, wenn jeder auf dem Platz 110% gibt und sich selbst auswechselt. Das wir einige Baustellen haben, das haben wir in den meisten Spielen ja auf Video, aber ich habe keinen Gegner gesehen, der nicht schlagbar wäre und das Potenzial jeder zu besiegen haben wir definitiv! Ich freue mich auf die kommende Saison und mit einer guten Trainingsbeteiligung ist alles möglich. Keep Ball‘in

Robin -Flügel-

Der Anfang war für uns alle schwer und für mich vor allem neu. Ich stand das erste mal im Ligabetrieb als Basketballer auf dem Feld und in den ersten Spielen sogar in der starting 5. Dies lag aber leider nicht daran, dass ich mich durchsetzen musste, sondern daran, dass wir bei unseren Spielen teilweise nur einen Auswechselspieler hatten … Trotz den Niederlagen hatte ich viel Spaß während den Spielen und wir als Team sind immer stärker zusammen gewachsen. Dies zeigte sich dann auch in der Rückrunde, in der wir mit einem gestärkten Teamgeist um den Klassenerhalt gekämpft haben. 

Trotzdem muss ich sagen, nachdem ich auf die Quote der Trainingsteilnahmen geschaut habe, dass wir alle unbedingt (hoffentlich schon in der Pre-Season) uns mehr am Training/Spielen beteiligen müssen. Außerdem hätte ich den Wunsch, dass wir auch weiterhin, während den Trainingseinheiten uns mit individuellen Skills beschäftigen.

Als Fazit nehme ich also aus der Saison, dass wir als ein sehr starkes Team in die nächste Saison starten und um die Spitze mitkämpfen.

Tobias -Flügel-

Viel vorgenommen, wenig umgesetzt.

Rückblick auf die nicht-beendete „Corona-Saison“.

Am Ende ging alles ganz schnell – der Spielbetrieb der Liga wurde aufgrund der Corona-Pandemie unverzüglich ausgesetzt. Bääm, Ende der Geschichte!

Jedoch: Was heißt das für die Dritte des SCW Kinderhaus?

Leider blieb es „3K“ verwehrt, selber die nötigen Punkte für den Klassenerhalt einzufahren – das ist schade, denn auch wenn nun der Klassenerhalt am „grünen Tisch“ gesichert wurde, hätte ein Ligaverbleib durch eigene Kampfleistung ein positives Teamgefühl entstehen lassen, dass man mit in die nächste Saisonvorbereitung mitnehmen können.

So gab es rückblickend in dieser Saison leider zu wenig lichte Momente, in denen das Team auch wirklich als Team aufgetreten ist.

Das lag zum einen an einer mageren Trainingsbeteiligung, die sich bereits in der Saisonvorbereitung abzeichnete, als auch daran, dass jeder einzelne Spieler in der gesamten Saison nicht das abgerufen hat, zu dem er eigentlich imstande gewesen wäre.

Es fehlten oft genug die nötige Aggressivität und das notwendige Engagement, das es braucht, um in dieser Bezirksliga eine klare Ansage an die Gegner machen zu können. Unter anderem das „Laisser-faire“ Auftreten in vielen ersten Vierteln der Begegnungen bot den Gegnern üppigen Platz um entspannt ins Spiel zu finden, anstatt hier schon mal eine klare Ansage zu machen. Gefühlt keinem der Ligaspiele konnten wir unseren individuellen Stempel aufdrücken – selten haben wir das umgesetzt, was wir vorher als Fahrplan herausgegeben haben.

Mangelndes Selbstbewusstsein, fehlende Rückbesinnungen auf elementare und erlernte „Basics“ und zu wenig aufopferndes Teamverständnis produzierte zu häufige Ballverluste („Turnovers“) und ließ selten eine strategisch zurechtgelegte Offensive erkennen. In der Defense war selten, zu sehen, dass der Wille groß genug ist, alle Löcher auch wirklich zu zulaufen.

All das sind Punkte (die Liste ist sicherlich nicht vollständig), an dem das Team nun hart arbeiten muss, um in der kommenden Saison wieder eine Rolle spielen zu können.

Auf der Positivseite spricht für das Team, dass ausreichend viele talentierte junge Kräfte vorhanden sind, die durch erfahrene „Oldstars“ perspektivisch in Szene gesetzt werden können – Potenzial ist also hinreichend vorhanden, allerdings muss dieses besser in Szene gesetzt werden und da ist jeder Einzelne zunächst selbst gefordert!

Für die kommende Saison ist es wichtig, zunächst die ständigen Lippenbekenntnisse vor jeder Saison in Wille und Tatendrang umzusetzen – das betrifft jeden Einzelnen und zu jeder Zeit der Vorbereitung! Des Weiteren muss sich die Mannschaft mehr als Team zusammenfinden; insbesondere mit allen Stärken die uns als Team auch in Wahrheit ausmachen. Erst dann können wir in der kommenden Saison auch einiges erreichen.

Bis zum Tag 1 der Saisonvorbereitung, wann immer dieser er auch kommen mag, haltet Euch fit!!!

Rolf -Flügel- -Trainer-

Als Trainer war es eine große Herausforderung alle Spieler zu einem Team zusammenzubringen. Vor allem in den Spielen war es in meiner Doppelrolle als Spielertrainer häufig extrem schwer richtige Entscheidungen zu treffen, da ich die „Neuen“ ja auch noch nicht so gut kannte.

Zum einem führte es dazu, dass einige Neuen zu früh einfach ins sprichwörtlich „kalte Wasser“ geworfen wurden und andere wiederum auf Einsatzzeit warten mussten. Ich wollte allen gerecht werden. Auf das Aufbauen, was wir schon hatten und mit den Neuen direkt durchstarten.

Das dieser Plan nicht aufging, war spätestens Ende der Hinrunde jedem klar. Mit nur einem Sieg und als Tabellenschlusslicht waren wir das erste Mal in der Teamgeschichte abstiegsgefährdet. Dass der Plan nicht ganz so aufging, hing bestimmt aber auch an einer eher schlechten Trainingsbeteiligung. Zwar war die Teilnahme insgesamt besser als die Jahre zuvor. Aber auch nur augenscheinlich, da der Kader inzwischen stark angewachsen war. Aber um eine Neuerung zu trainieren brauchte es immer mindestens drei Trainingseinheiten damit zumindest jeder es einmal gehört hatte. Dass das dann nicht im Spiel umgesetzt werden konnte, war klar. Hier musste ich als Trainer zur Rückrunde daher einen anderen Weg wählen.

Ich besann mich darauf was wir schon konnten. Hier ging es dann weniger um Teamangriff, sondern um Abwehr. Vorne wurde schnell gespielt und individuelle Stärken forciert. Das machte unser Spiel nicht schöner und sogar berechenbarer, aber es half den Neuen die Last von den Schultern zunehmen, gekonntes zu zeigen und zumindest noch drei weitere Spiele zu gewinnen. Auch die Spielzeiten waren unausgeglichener. Als Spieler spielte ich egoistischer. Keinen schönen Teambasketball. Gegner stellten sich schnell darauf ein. Das damit keine Saison gewonnen werden kann, ist klar. Aber im #kampfgegendenabstieg ging es auch nicht mehr darum.

Ich hoffe nun in erster Linie, dass wir bald wieder spielen können. Wenn etwas noch viel wichtiger als Siege ist, dann ist das das Zusammensein auf und neben dem Platz und einfach das Runde durchs Runde zu werfen. Und das war diese Saison grundsätzlich super. Die Teamchemie war, gerade, wenn man sich die Tabellensituation anschaut, super! Alle waren selbstkritisch, reflektiert und arbeiteten gemeinsam am Sieg. Es wurde mir als Trainer nie Vorwürfe gemacht. Das Team stand hinter mir. Das war ein gutes Gefühl in dieser Lage! Danke Team!

Ich hoffe des Weiteren nun, dass alle gesund bleiben und auch nächste Saison gemeinsam mit mir auf dem Platz stehen und dann mehr Siege einfahren.

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sicherlich sagen, dass wir eine außergewöhnliche Saison erlebt haben. Das wir ein super Team sind, indem die Chemie stimmt und wir mit ein bisschen mehr Training wieder mehr Siege einfahren können.

Der Wille im Team ist da, gemeinsam und jeder für sich daran zu arbeiten!

Spiel 15 gg SCW 2

Klare Niederlage für die Dritte!

Am heutigen Sonntag empfing die Zweite aus Kinderhaus die Dritte. Die Zweite, klarer Favorit, wurde ihrer Rolle gerecht und schlug die Dritte deutlich in drei Vierteln. Einzig im 3. Viertel konnte die Dritte etwas dagegen halten und den Abstand auf 8 Zähler verkürzen. Das letzte Viertel gehörte dann aber auch wieder klar den Hausherren und die Dritte punktete nur magere 9 Punkte. Der Abstand von +24 Punkten für die Zweite spiegelt den Abstand vom Tabellen Vorletzten zum Tabellen Zweiten deutlich wieder. Von Beginn an, war der Sieg der Zweiten nicht gefährdet.

Dabei schlägt sich, wie in den Spielen zuvor schon, die Dritte häufig selber. Nach “inoffiziellen” Zählungen von der Bank, gab es alleine im letzten Viertel ca. 10 Turnover. So macht man es den Gegnern zu einfach und ist kein ernst zu nehmender Gegner in der Bezirksliga.

Die Devise in jeder Auszeit der Zweiten war es:

“macht Kai und Rolf zu!”.

Trainer der Zweiten

Sobald einer der beiden punktete, gab es sofort die Auszeit der Zweiten und die Anpassung von Coach Leon. Das führte schlussendlich dazu, dass Rolf sein schlechtestes Saisonspiel ablieferte und nur magere 4 Zähler fürs Team verbuchen konnte. Dazu kamen dann noch 5 Fouls, weshalb er die letzten 5 Minuten von der Bank zuschauen durfte. Kai hingegen profitierte von seinem Können jenseits der Dreipunktelinie und steuerte mit 4 Dreiern starke 17 Zähler dem Team bei. Weiter konnten Maxim (13) und Michi (10) noch Punkte fürs Team verbuchen. Dennoch ist das zuwenig für die Bezirksliga und mit insgesamt nur 50 Punkten auf dem Scorboard gewinnt man auch kein Spiel.

Hier fehlt der Dritten Routinen, um gegen tiefstehende Gegner besser zum Zug zu kommen und mehr Spieler ins Punkten mit einzubeziehen. Sei es als Passgeber oder als Scorer. Ansonsten bleibt die Dritte zu berechenbar und wird wohl den #kampfgegendenabstieg verlieren.

Die Hoffnung von Coach Rolf ist es nun:

“Lehren daraus zu ziehen, hart zu trainieren und die kommenden (wichtigeren) Spiele mit Leidenschaft, Verstand , Blut und Schweiß zu gewinnen!”

Coach Rolf

Spiel 14 vs gg TV Ibbenbüren 3

Am heutigen Sonntag fand ein weiteres wichtiges Spiel im Abstiegskampf der 3.Herren statt.

Gast war der TV Ibbenbüren, ein direkter Konkurrent im Tabellenkeller. Die Kinderhauser Basketballer mussten in diesem Spiel mit Janis und Niklas auf zwei wichtige Center verzichten, konnten jedoch vor allem auf der Guard- und Flügelposition auf eine volle Bank zurückgreifen. Ibbenbüren reiste dagegen mit einer kleinen Mannschaft an, die sich primär aus jungen Spielern zusammensetzte.

Coach Rolf hatte vor dem Spiel aufgrund der fehlenden Kadergöße des Gegners angekündigt, dass das Spiel am besten mit geduldiger Offensive und kommunikativer Defense zu gewinnen ist.

Mit diesen Worten im Kopf begannen die Kinderhauser das Spiel und konnten sich dort vor allem auf starke Einzelaktionen von Rolf verlassen. Sowohl er als auch Kai trafen dazu jeweils einen Dreier und somit ging das Team mit fünf Punkten Führung in die erste Viertelpause.

Das Spiel entwickelte sich im zweiten Viertel jedoch in ein low scoring game in denen es keinem der beiden Teams gelang, mehr als zehn Punkte zu erzielen. Gerade bei der 3.Herren wurde das Spiel zu statisch und eindimensional, vor allem in der Offensive mangelte es an Bewegung abseits des Balles. Des Weiteren schaffte das Team es nicht, einen ihrer sechs Freiwurfversuche im Korb unterzubringen.

Nach der Halbzeitpause und einigen deutlichen Worten im huddle wurde das Spiel ansehnlicher. Zwar schafften es die Kinderhauser nicht einen Vorsprung herauszuspielen, jedoch konnte man den Vorsprung, aufgrund des niedrigen spielerischen Niveaus des Gegners, halten.

Das letzte Viertel sorgte für die Entscheidung. Beide Teams kamen zu einfacheren Körben als zuvor. Dabei stach vor allem Sascha heraus, der durch seinen starken Einsatz unterm Korb schnelle sechs Punkte erzielte und damit den Teams auf die Siegerstraße brachte.

Abschließend ist vor allem der gute Teamspirit hervorzuheben, der hoffentlich gegen stärkere Gegner auch in diesem Maß vorhanden ist.

Jedoch darf es nicht noch einmal zu so einer desaströsen Freiwurfquote (0 von 13) kommen. Hier herrscht Nachholbedarf im Training.

Weiterhin gilt es, Wach auf dem Spielfeld zu sein und ein starkes Teamgefüge aufzubauen im #kampfgegendenabstieg.

Details

Datum Zeit League Saison
16. Februar 2020 14:00 Bezirksliga 2019-2020

Court

Schulzentrum Kinderhaus
Von-Humboldt-Straße 14, 48159 Münster, Deutschland

Ergebnisse

Mannschaft1234TSpielausgang
SC Westfalia Kinderhaus 3167161857Win
TV Ibbenbüren 3119101040Loss

SC Westfalia Kinderhaus 3

# Spieler Position PTS FGM 3PM FTM FTA FT% PF
6Tobias MaatzShooting Guard0000000
7Sascha ArpsSmall Forward1000030.02
11Maxim HogrebeCenter420020.02
12Rolf VorfeldSmall Forward1781040.02
13Michael SchruenderPoint Guard7310001
14Paul MuhleSmall Forward2100004
15Philipp WortmannPoint Guard2100000
21Kai NaberShooting Guard9410001
24Pascal BüsingSmall Forward420040.01
41Kostantinos GkaravounisPower Forward0000001
54Robin SillerShooting Guard2100000
 Gesamt 572230130.014

TV Ibbenbüren 3

Position PTS FGM 3PM FTM FTA FT% PF
 40150923010

Spiel 13 gg SCW 4

Überraschendes Spiel mit einer bitteren Wendung…

Die Dritte aus Kinderhaus empfing am heutigen Sonntag die
Vierte. Die Tabellenplätze der beiden Mannschaften zeigten einen klaren
Favoriten. Die Vierte stand auf Platz 3 der Tabelle und die Dritte auf dem
vorletzten.

Das für die Dritte heute nicht viel zu holen war, war
wahrscheinlich. Trainer Rolf wollte daher das Spiel nutzen, um die umgestellte Verteidigung
weiter zu festigen und in den kommenden Spielen im #kampfgegendenabstieg weiter
zu fighten.

Überaschenderweise konnte die Dritte bis zu Halbzeit eine Führung
behaupten. Gerade zu Beginn stand die Dritte in der Verteidigung sicher und
konnte die Vierte unter Druck setzen. Zwar bestand die Führung nur aus einem
Punkt, aber das war zuvor nicht zu erwarten. Zahlreiche vermeidbare Turnovers
der Dritten ließen eine höhere Führung hier nicht zu.

Nach der Pause legten beiden Teams dann Schalter um. Die
Dritte leider den, der die neue Verteidigung ausstellte und nicht den, um die
Turnovers zu vermeiden. Das Team um Coach Rolf verschenkte gegen die
tiefstehende Vierte zu viele Bälle. Ansagen vom Coach konnten nicht umgesetzt
werden. Es wurde immer wieder versucht aus der Not heraus Angriffe zu kreieren,
anstatt die im Training gelernten Pass und Laufwege einzuhalten. Darüber hinaus
fehlte es dann noch an Antizipation und Spielübersicht. Hier zeigte die Dritte
warum sie sich zurecht im #kampfgegendenabstieg befindet.

Die Vierte spielte in dieser Zeit einen aggressiveren Angriff
und die Dritte wusste sich hier nur mit Fouls zu behelfen. So kam es, dass die
Vierte das 3. Viertel mit 7:26 für sich entscheiden konnte. Die Hälfte (13)
dieser Punkte schenkte die Dritte der Vierten von der charity line. Alleine
zwischen der 25 und 29 Spielminute stand die Vierte 8mal an der Freiwurflinie.
Das vierte Viertel war dann nur noch Makulatur, das Spiel war entschieden.

Die größte Herausforderung für die Dritte ist es nun motiviert
zu bleiben, sich als Team aufzurappeln und die kommenden wichtigen Spiele
gemeinsam zu bestreiten, nur dann kann es noch was werden mit dem #Klassenerhalt
.

Spiel 13 gg Hiltrup 2

Kinderhaus kämpft weiter um den Abstieg…

Heute gings für die 3.Herren nach Hiltrup zum Spiel gegen deren 2. Vertretung. Schon vor dem Spiel war klar, dass es ein schweres Spiel wird und ein Sieg nur möglich ist, wenn alles zusammen passt. Auch die Spielweise der Gegner ist nach mehreren heißen Duellen in den letzten Jahren für Spielertrainer Rolf wohl bekannt. So versuchte er sein Team defensiv auf die gefährlichen Drives des Gegners und deren sicheren Dreierschützen einzustellen. Das gelang zu nächst auch einigermaßen. Offensiv sollte das gewohnte System laufen. Leider erwischten fast alle Kinderhauser in der ersten Halbzeit kein gutes Wurfglück, was sich in einer mageren Punkteausbeute wiederspiegelte. So mussten sie stets einem Rückstand hinterherlaufen. Daraufhin wurde die Intensität in der Defensive nochmal erhöht was zumindest dazu führte, dass der Rückstand auf zeitweise nur noch sechs Punkte schmolz. Offensiv wollte es aber weiterhin nicht wirklich zünden. Mehrere vermeidbare Ballverluste und eine überragende Dreierqoute des Hiltrupers Scharfschützen führten schnell wieder zu einem zweistelligen Rückstand. Den konnten die Kinderhauser nun nicht wieder aufholen.
Positiv war, dass wiedermal zehn Männer zur Verfügung standen. Leider machte sich auch das Fehlen eines reinen Trainers bemerkbar. Die Wechseltaktik war suboptimal und die eigentlich tiefe Bank wurde nicht gut genug eingesetzt. Hier muss eine bessere Lösung gefunden werden. Jetzt heisst es weiterarbeiten, um dann die wichtigen Spiele gegen die Tabellennachbarn für sich entscheiden zu können.

Spiel 12 gg TVE Greven

Kinderhaus 3 gewinnt im vierten Viertel gegen TVE Greven.

Letzte Woche wurde nach einer langen Durststrecke mal wieder ein Sieg eingefahren und die 3. Herren der Westfalia Kinderhaus wollte an diesem Wochenende gegen Greven nachlegen. Im ersten Viertel begannen die Kinderhauser mit viel Schwung und Tempo und konnten sich mit 12 Punkten absetzten. Beim Stand von 21:9 lief die Kinderhauser Offense jedoch nur noch auf Schonprogramm, sodass Greven Mitte des zweiten Viertels auf zwei Punkte verkürzen konnte. Glücklicherweise brachte die gut besetzte Bank die nötigen offensiven Qualitäten im Spiel ein, sodass zum Ende der ersten Halbzeit ein 32 zu 27 auf der Anzeigetafel stand.

Die Gäste kamen besser aus der Kabine und nutzten kleine Fehler in der Defense der Kinderhauser. Greven traf im dritten Viertel Gegensatz zur Heimmannschaft (2/7) sieben von acht Freiwürfen und übernahm so eine Dreipunkte-Führung. Im vierten Viertel ging den Kinderhausern häufig die Luft aus und so wurden in der Vergangenheit Spiele auf den letzten Metern verloren. Durch Laufbereitschaft, guter Defense und nicht zuletzt den Willen erspielte man sich ein 20 zu 6 im vierten Viertel und einen Endstand von 66 zu 55. Wenn die kommenden Spiele auch so gespielt werden, hat die dritte Mannschaft von Kinderhaus am Ende der Saison mit dem #kampfgegendenabstieg nichts mehr am Hut.

Spiel 11 gg UBC 4

Mit Willen zum Sieg!

Schon am letzten Mittwoch fuhr die Dritte aus Kinderhaus ins Paulinum zum UBC 4.

Beiden Teams war die Bedeutung des Spiels im #kampfgegendenabstieg klar. Daher kamen beide Teams mit voller Bank zum Spiel.

Kinderhaus war Schlusslicht der Tabelle, kurz hinter dem UBC. Mit einer Niederlage wäre der Klassenerhalt für Kinderhaus sehr schwer geworden. Mit dem Sieg hat man zumindest noch eine kleine Chance und es wieder selbst in der Hand.

Die Gäste aus Kinderhaus kamen deutlich besser ins Spiel und führten nach 7 Minuten schon mit 9 Punkten. Nachdem allerdings die starting Five ausgetauscht wurde lief nix mehr bei Kinderhaus. So schafften es die Gastgeber in nur 3 Minuten 13 Punkte in Folge zu machen und sicherten sich das Viertel so mit +4 Punkten.

Daraus lernten die Kinderhauser und passten ihre Auswechslungen den Bedingungen an. Das zweite Viertel ging dann, wie schon der Start des erstens, klar mit 13:25 an Kinderhaus. Zur Halbzeit führten die Basketballer aus Münsters Norden daher mit 34:42.

Aus der Kabine kamen die UBC’ler jedoch wacher. Die starting five der Kinderhauser zeigten in dieser Phase zu wenig Druck auf den gegnerischen Korb. Dies war nun die Zeit für die Bankspieler, die wieder frischen Wind aufs Parkett brachten. Dennoch ging das 3. Viertel mit 20:16 an UBC.

Zu häufig passten sich die Kinderhauser dem langsamen Tempo der UBC’ler an und spielten nicht ihren Tempo-Basketball.

Im letzten und entscheidenden Viertel wurde dann noch mal alles gegeben. Hier galt es vor allem die Konzentration und den Siegeswillen hoch zuhalten. Die Bank machte in dieser Phase wieder den Unterschied. Und das nicht nur auf sondern vor allem neben dem Parkett. Jede Aktion wurde bejubelt und jede Verteidigungsaktion wurde lautstark unterstützt.

UBC punktete in dieser Phase quasi ausschließlich von der charity line. Daher war es für Kinderhaus besonders wichtig die hochprozentigen Freiwurfschützen nicht an die Linie zulassen.

Im Kinderhauserangriff machten Tobi und Niklas den Unterschied in diesem Viertel. Tobi der äußerst effizient seine Einsatzzeit in Punkte umwandelte und Niklas der unterm Korb energisch den Ball Richtung Ring brachte, sorgten mit dafür das die crunch-time mit 18:24 positiv für Kinderhaus ausfiel und zum Endergebnis von 72:82.

Für die weitere Rückrunde heißt es nun für Kinderhaus diese herausgespielte Chance zu nutzen und auch weitere Spiele für sich entscheiden zu können. Noch ist der Klassenerhalt nicht erreicht und man befindet sich noch im #kampfgegendenabstieg.

Spiel 10 gg Lette

Der Sieg bleibt leider in Lette…

Mit reichlich Zuversicht die aktuell unbefriedigende Tabellensituation zu verbessern, machte sich die 3. Herren der Kinderhauser mit acht Spielern auf den Weg nach Coesfeld – leider aber mit nur einem Etat-mäßigen Center. Zunächst sah man ein ausgesprochen langsames, insgesamt ein bißchen uninspiriert wirkendes Spiel, bei der sich keine der beiden Mannschaften relevant absetzen konnte. Die meisten Punkte wurden zunächst von Center Niklas gescored, allerdings nutzten die Kinderhauser das Missmatch unter dem Korb insgesamt zu selten. Das erste Viertel endete folglich fast ausgeglichen mit 20:18 zugunsten von Vorwärts Lette. Im zweiten Viertel schafften es die Kinderhauser nicht besseren Zugriff auf das Spiel zu bekommen, Lette hingegen schon, die mit einfachen Aktionen unter dem Korb zu einigen schnellen Punkten kamen und hinzukommend gleich mehrere erfolgreiche Würfe jenseits der 3-er Linie versenken konnten. So entschieden sie das zweite Viertel mit 26:15 klar für sich. Hiervon sollten sich die Kinderhauser – so viel schon vorab – leider nicht mehr erholen. Im dritten Viertel gelangen die Offensivaktionen der Mannschaft aus Münsters Norden etwas besser – Kai gelang es mehrere Dreier unterzubringen, allerdings schafften die Kinderhauser es nicht die Gegner in der Defensive stärker unter Druck zu setzen, weshalb erneut 20 Punkte auf das Scoreboard der Mannschaft aus Lette kamen – immerhin konnten die Kinderhauser zwei Punkte mehr für dieses Viertel vermerken. Im letzten Viertel zündete plötzlich der Turbo von Trainerspieler Rolf, dem nun in mehreren starken Zügen zum Korb Punkte gelangen. Allerdings konnte Lette mehrfach im direkten Gegenzug zu einfachen Punkten kommen, weshalb die erhoffte Aufholjagd ausblieb. Im vierten Viertel trennte man sich unentschieden mit 16:16, was zu einem Endstand von 82:71 führte.
Die sehr faire Partie wurde nach Punkten vor allem im zweiten Viertel verloren, insgesamt hat aber gerade am Anfang Biss gefehlt. Die Kinderhauser ließen sich zu großen Teilen das Spiel der Mannschaft aus Lette aufzwingen anstatt selber „ihr“ Tempo vorzugeben. Hier wird die Mannschaft für die Rückrunde Lösungen finden müssen, wenn man sich aus dem Tabellenkeller herausarbeiten und den eigenen Ansprüchen genügen möchte.

Spiel 7 gg Telbeck 2

Am diesem Spieltag hatte die Dritte von Kinderhaus ein Heimspiel gegen die Zweite von Telgte-Wollbeck dem aktuellen Tabellenführer. Leider war schon am Vortag der Mannschaft klar, dass die Personaldecke sehr bescheiden ist. Gerade die Center und Power Forward Positionen waren komplett unterbesetzt.

Die Ansage von Coach Rolf war, dass die Mannschaft es als Trainingsspiel sehen soll und das beste aus der Situation machen soll.

Der Start verlief dann doch besser als erwartet. Beide Mannschaften waren ziemlich gleich auf und Kinderhaus zeigte sich von Anfang an konzentriert. Außer das in den letzten 2min vom ersten Viertel nicht mehr gepunktet wurde. Somit ging das erste Viertel 16-20 an Telgte.

Im zweite Viertel machte Philipp Griez mit der Nr. 33 seine ersten Punkte. Den einzigen richtigen Big Man (Nr. 13) der Gäste konnten Kinderhaus im zweiten und dritten Viertel durch guter Defensive aus dem Spiel nehmen. Nur hatten die Gegner noch einen schnellen Flügelspieler (Nr. 12), welcher im dritten Viertel 2 schnelle Dreier traf. Dadurch waren die Gäste wieder mit 10 Punkten vorne, obwohl Kinderhaus in der 24. Minute noch knapp dran war (44:46). Letztendlich ist das Spiel dann mit 65:76 für Telgte-Wollbeck ausgegangen.

Was hätte Kinderhaus heute besser machen können?

Wir wurden zu oft oben an der Dreierlinie im 1 gegen 1 geschlagen. Dann müssen wir mehr Abstand halten oder schneller „Help“ rufen. Trotzdem müssen sich zusätzlich die anderen Mitspieler von der Mannverteidigung lösen und aushelfen.

Das Pick-and-Roll funktionierte nur teilweise ist aber noch ausbaufähig. Da hilft nur regelmäßiges Training.

Was war heute gut?

Die Konzentration war von der ersten Sekunde da! So sollten/müssen wir jedes Spiel starten.

Die Teammoral war super. Fast kein Gemecker und Gejammer. Es wurde gekämpft und jede Aktion wurde von der Bank gefeiert.

Die Defensive war insgesamt Gut. Viele Rebounds und gutes Boxout der Gegenspieler

Spiel 6 gg SCW Kinderhaus 2

Es läuft noch nicht rund bei Kinderhaus.

Am heutigen Sonntag empfing die 3. aus Kinderhaus die 2. zu ihrem
Heimspiel in der Heimhalle der 2. Das sollte aber nicht der entscheidende
Faktor werden.

Die Dritte verpasste leider völlig den Spielbeginn. Alle
wollten die Laufwege aus dem Training umsetzten, jedoch gab es immer einen, der
das System kompromittierte. Egal ob das Standardsystem gegen eine Zone gespielt
werden sollte oder gegen eine Mann-Mann-Verteidigung, die Dritte wusste nicht
mehr wohin mit dem Ball. Dies führte dann zu einem 4:22 Ergebnis nach dem
ersten Viertel.

Besondern ärgerlich war es für all jene, die regelmäßig zum
Training kamen, erfahren haben, dass die Systeme wirklich gut sind und funktionierten,
dann aber Mitspieler hatten, die überfordert die Systeme nicht laufen konnten
oder sie gar ablehnten und wohl meinten alles besser zu können.

Erst als Spielertrainer Rolf das Spiel in die Hand nahm, zog
das Team mit. Endlich wurde eine Verteidigung gespielt, die das Wort auch
verdient hat und auch im Angriff war nun deutlich mehr Zug zum Korb.

Mit den Systemen aus den letzten Trainingseinheiten hatte
das freilich nicht mehr viel zu tun, aber es war wohl an diesem Sonntag das einzig
Mittel, zumindest eine Realitische Chance zu haben, den direkten Vergleich noch
gewinnen zu können.

Ein ganzes Spiel so zu gewinnen wird aber schwer werden.

Zusammengefasst gewann die Dritte so die anderen drei Viertel
mit insgesamt 5 Zählern und beendete bzw. verlor das Spiel „nur“ mit 64:77.