Die Sauna von Bocholt
Am Ende fehlte die Puste in der Sauna die die Bocholter ihre Heimhalle nennen.
Das Spiel stand unter keinem guten Stern. Zuerst hatt die Deutsche Bahn dafür gesorgt, dass Janis nicht mit zum Spiel konnte und dann hat noch die Schiedsrichterin die Halle nicht gefunden, sodass das Spiel mit reichlich Verspätung angepfiffen wurde.
Kinderhaus, die leider nur mit 6 Spielern anreisen konnten, trafen auf 9 Bocholter. Dieser Umstand sollte am Ende den Unterschied machen.
Kinderhaus startet das Spiel mit einem 0:7 RUN und konnte eine Führung bis zur Halbzeitpause halten. Das was sich die Kinderhauser vorgenommen hatten, wurde gut umgesetzt und die Gegner wurden unter Druck gehalten. Bis zum Ende des 3. Viertels war es ein spannendes Spiel. So stand es zu Beginn des 4. viertel 55:54 für die Heimmanschaft.
Doch dann ging bei Kinderhaus nichts mehr. Die Halle glich inzwischen mehr einer Sauna als einer Halle und die Kinderhauser pfiffen auf dem letzten Loch. Diesem Umstand ist geschuldet, dass Kinderhaus im Schlussviertel nur noch 5 Punkte machte. Die Bocholter konnten hier das Tempo höher halten und durch Wechsel den Kinderhauser immer wieder frischere Spieler vor die Nase setzten. Kinderhauser Wechsel beschränkten sich hier eher darauf nicht ausgefoult zu werden oder wieder zu Luft zu bekommen. Der begehrteste Platz am heutigen Tag war demnach die Auswechselbank.
Dennoch nahmen die Kinderhauser auch positives aus dem Spiel mit. Die Spielphilosophie ging auf, der Einsatz war da und mit nur einem Spieler mehr hätte das Ganze ganz anders ausgesehen.
Stats unter http://scwk.de/event/tsv-bocholt-vs-sc-westfalia-kinderhaus-3/